Fahrradbeilage - Entdecken Sie Ahaus auf zwei Rädern Anzeige

Von Ahaus über die Grüne Grenze und wieder zurück

Das Münsterland ist eine Hochburg für Radfahrer und unzählige Routen führen durch die Region mit ihren einzigartigen Naturlandschaften.

FOTOS (2) KOMOOT | MAP DATA © OPENSTREETMAP

Startpunkt der Route ist der Ahauser Bahnhof. Vielleicht nicht der idyllischste Einstieg, aber als Wegpunkt für jeden gut zu erreichen. 

Von hier aus geht es parallel zur Fürstenkämpe hin zur Aa und entlang der umgebauten Bahnstrecke bis zum Rosenthal. Weiter über die Aa-Umflut führt der Weg an Graes vorbei entlang Wiesen, Felder und Waldstücken Richtung Epe. 

Nach einem Stück entlang der Dinkel geht es ins Amtsvenn und von dort über die deutsch-niederländische Grenze. Auf kleinen, aber gut ausgebauten Fahrradwegen – besser bekannt als Fietspad – geht es am Amtsvenn und Enschede vorbei entlang der Grenze zum Highlight der Route: Ins Witte Venn. 

Auf Schmugglers Spuren

Mitten durchs Witte Venn erlebt man eine einzigartige Naturlandschaft, die ein Musterbeispiel für grenzenlosen Naturschutz ist. Auf alten Schmugglerpfaden geht es wieder über die grüne Grenze zurück nach Deutschland.

Kurz hinter der Grenze bietet sich die Haarmühle ideal für einen kurzen Zwischenstopp zur Stärkung an. 

Über die Buurser Straße fährt man dann weiter Richtung Lünten. Auch hier führt der Weg einen durch typisch münsterländische Natur.

Durch einen Wald geht es weiter zur Wachholderheide Hörsteloe. 

Durchs Butenfeld geht es zur Schlussetappe Richtung Wessum und durch das Golddorf zurück zum Ahauser Bahnhof. Ohne Umwegen oder Verfahren eine Strecke von 48,5 Kilometern. 

Lohnenswerte Umwege:
Direkt zu Beginn die Ahauser Innenstadt mit Barockschloss.
Enschede mit seinen zahlreichen Geschäften, Bars und dem großen Wochenmarkt (Dienstag und Samstag).
Ter Huurne Hollandmarkt: Ideal um niederländischen Spezialitäten einzukaufen

Erklärung zu den sechs Rundrouten

Ahaus. Das Münsterland ist eine Hochburg der Radfahrer. Unzählige Routen führen durch die Region und mit Sicherheit hat jeder die ein oder andere Lieblingsstrecke. Ziemlich schwer also, eine Route zu finden, die unbekannt und doch voller Höhepunkte steckt.

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, beliebte Routen beim bekanntesten Anbieter für Fahrradrouten – die kostenlose Komoot-App – auszusuchen, die vielleicht einige Neuheiten beinhalten. 

Auswahlkriterien für die Routen waren jeweils, dass alle Startpunkte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Entweder mit dem Bus oder mit der Bahn, was natürlich kein Muss ist. Ein zweites Kriterium ist, dass die Touren Rundrouten sind, sprich genau dort enden, wo sie angefangen haben. Natürlich steht es jedem frei, die Routen abzukürzen oder woanders zu starten.

Also einfach die QR-Codes mit dem Smartphone scannen und schon kann es losgehen.

Viel Spaß beim Entdecken und Losfahren

Ihre Münsterland Zeitung