Ein Sonnenschutz für die Terrasse ist gut und wichtig. Noch besser aber ist ein Rundum-Wetterschutz, der den Aufenthalt im Freien bei Sonne, Wind und Regen möglich macht und die Hausbewohner fast das ganze Jahr über aus dem Haus lockt.
Eine solche hybride Überdachung, die den Regenschutz eines Glasdachs mit der Beschattungsmöglichkeit durch Markisen kombiniert, ist heute mit überschaubarem Aufwand realisierbar. Sie kostet wesentlich weniger als ein kompletter Wintergarten und erfordert nur wenig Montagezeit, wenn sie vom Hersteller als Bausatz geliefert wird. Lediglich ein bisschen Zeit für die Abstimmung mit einem Fachbetrieb sollte man einplanen.
Modularer Wetterschutz zum stufenweisen Ausbau
Glasdachsysteme oder Kalt-Wintergärten werden zumeist als modulare Systeme angeboten. Bei den Murano-Modellen von Lewens Markisen beispielsweise bildet ein Glasdach die Basis. Es schützt die Terrasse von oben und macht sie regensicher. Das Dach kann sofort oder auch stufenweise um seitliche Verglasungen erweitert werden, bis hin zu einem rundum geschlossenen Raum.
So sitzt man selbst bei kühlen Temperaturen oder Wind noch angenehm naturnah und fast wie im Freien. Glasschiebeelemente sind so gestaltet, dass sie sich zu einem platzsparenden Paket zusammenschieben oder nach Bedarf schließen lassen im Handumdrehen wird so die Terrasse zum geschlossenen Raum und umgekehrt.
Glasdachsysteme in vielen Designvariationen und Farben bieten Gestaltungsfreiheit. So findet jeder Hausbesitzer die Variante, die zu seiner Immobilie am besten passt. Einige Modelle verbinden ästhetische Klarheit in moderner Architektursprache mit dem Komfort einer bereits integrierten Markise, die per Zip-Tuchführung auch bei Wind gut in Form gehalten wird.
Eine Markisenbeschattung ist bei allen Glasüberdachungen sinnvoll, da sie bei direkter Sonneneinstrahlung zum Treibhaus werden können. Je nach Ausrichtung der Terrasse können auch senkrechte Sonnenschutzsysteme an den Sei-ten und der Front ergänzend eingesetzt werden.
Variationsmöglichkeiten bieten sich auch bei der Anordnung der tragenden Pfosten. Sie können traufständig, das heißt bündig an den Ecken der Glasdachfläche angeordnet oder nach innen versetzt werden. Die bündige Variante ergibt ein geometrisch-klares Gesamtbild, eingerückte Pfosten erzeugen einen Dachüberstand mit einer schwebend leichten Optik. djd