Fahrradbeilage - Entdecken Sie Ahaus auf zwei Rädern Anzeige

Flamingos, Lachmöwen und vieles mehr in Vreden

Der Höhepunkt der Tour: Geprägt von Moor- und Heidelandschaften sowie Feuchtwiesen erstreckt sich das Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn mit Aussichtskanzeln, Aussichtsturm und vielem mehr.

FOTO: ARCHIV

Vreden. Geprägt von Moor- und Heidelandschaften sowie Feuchtwiesen erstreckt sich das Zwillbrocker Venn im Norden von Vreden auf über 200 Hektar. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des europäischen Vogelschutzgebietes „Moore und Heiden des westlichen Münsterlandes“ und damit auch des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.

Neben den bekannten Flamingos – rund 50 davon brüten dort Jahr für Jahr – beherbergt das Venn rund 60 verschiedene Vogelarten. Darunter auch etwa 10000 Lachmöwen, die wohl den Großteil der dort beheimateten Vögel ausmachen.

Besuch der Biologischen Station

Erste Anlaufstelle bei einem Besuch im Zwillbrocker Venn ist dabei die Biologische Station. Von hier aus kann man einen gut sechs Kilometer langen Rundgang starten, der durch das Naturschutzgebiet einzigartige Naturmomente bietet. Zwei Aussichtskanzeln und ein Aussichtsturm sorgen dafür, dass der Blick an besonderen Stellen weit streifen kann. Ein Fernglas sollte also unbedingt mitgenommen werden.

Dort, wo früher Torf gestochen wurde, ist über die Jahre hinweg ein Ort entstanden, der nicht nur Vogelfreunde aus der Region anzieht.