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Sicher dank Einbruchschutz

Es gibt eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, die Haus- und Wohnungsbesitzer ergreifen können, um Einbrechern das Leben schwer zu machen. Hier sind einige der wichtigsten Tipps.

Viele fürchten einen Einbruch bei sich zu Hause. Aber man kann sich schützen. FOTO ADOBE STOCK

Tipp 1: Mechanische Sicherungen an Türen und Fenstern

Mechanische Sicherungen sind der erste und wichtigste Schutz gegen Einbrüche. Einbrecher dringen in der Regel durch Fenster und Türen ein, die nicht ausreichend gesichert sind. Laut der Polizei benötigen geübte Einbrecher oft nur wenige Sekunden, um ungesicherte Fenster oder Türen aufzuhebeln.

Fenstersicherungen: Einbruchhemmende Fensterbeschläge, Zusatzschlösser oder Fensterriegel erschweren das Aufhebeln. Moderne Fenster sind oft mit Pilzkopfverriegelungen ausgestattet, die zusätzlichen Schutz bieten.

Türsicherungen: Auch Türen sollten mit Mehrfachverriegelungen und Sicherheitsbeschlägen versehen sein. Ein Querriegelschloss oder ein Panzerriegel kann es Einbrechern nahezu unmöglich machen, eine Tür aufzuhebeln.

Tipp 2: Alarmanlagen und Smart-Home-Technologien

Elektronische Sicherungssysteme sind eine sinnvolle Ergänzung zu mechanischen Maßnahmen. Alarmanlagen schrecken Einbrecher ab und melden unbefugtes Eindringen sofort.

Alarmanlagen: Sie können mit Bewegungsmeldern oder Fenster- und Türsensoren kombiniert werden. Bei einer Alarmauslösung wird entweder ein lautes Signal abgegeben oder eine Benachrichtigung an den Bewohner oder einen Sicherheitsdienst gesendet.

Smart-Home-Technologien: Diese Systeme bieten zusätzlich die Möglichkeit, das Haus aus der Ferne zu überwachen. Über Smartphone-Apps können Kameras oder Bewegungsmelder gesteuert werden. Einige Systeme ermöglichen auch die Simulation der Anwesenheit durch das automatische Einschalten von Licht oder das Hoch- und Herunterfahren von Rollläden.

Tipp 3: Beleuchtung rund ums Haus

Eine gut durchdachte Außenbeleuchtung kann Einbrecher abschrecken, insbesondere, wenn sie mit Bewegungsmeldern kombiniert wird. Dunkle Ecken, die Einbrechern Deckung bieten, sollten beleuchtet werden.

Bewegungsmelder: Diese schalten das Licht ein, sobald jemand das Grundstück betritt. Unerwartete Beleuchtung macht es Einbrechern schwerer, sich unbemerkt anzuschleichen.

Zeitschaltuhren: Sie ermöglichen es, das Licht in Innenräumen zu unregelmäßigen Zeiten ein- und auszuschalten, um Anwesenheit vorzutäuschen.

Tipp 4: Rollläden und Sicherungen

Rollläden bieten zusätzlichen Schutz, vor allem, wenn sie einbruchhemmend sind. Bei längerer Abwesenheit, etwa während eines Urlaubs, sollten Rollläden heruntergelassen werden.

Einbruchhemmende Rollläden: Diese sind verstärkt und schwerer zu manipulieren. Es gibt zudem elektrische Modelle, die in ein SmartHome-System integriert werden können und automatisch oder per App gesteuert werden.

Tipp 5: Nachbarschaftshilfe

Ein guter Kontakt zur Nachbarschaft kann eine wirksame Präventionsmaßnahme sein. Nachbarn können bei Abwesenheit das Haus im Blick behalten, den Briefkasten leeren oder Mülltonnen herausstellen, um den Eindruck zu erwecken, dass das Haus bewohnt ist. Ein wachsames Auge in der Nachbarschaft kann oft Einbrecher abschrecken

Tipp 6: Sicherheitsbewusstsein stärken

Neben technischen und mechanischen Maßnahmen spielt das eigene Verhalten eine wichtige Rolle. Häuser und Wohnungen sollten niemals unverschlossen oder mit gekippten Fenstern verlassen werden, auch nicht bei kurzer Abwesenheit. Wertgegenstände sollten nicht offen sichtbar sein, und es ist auch ratsam, Anwesenheit bei Abwesenheit zu simulieren.

Präventive Beratung durch die Polizei

Viele Polizeidienststellen in Deutschland bieten kostenfreie Beratungen zum Einbruchschutz an. Experten zeigen dabei Schwachstellen in der Haussicherung auf und geben konkrete Empfehlungen für passende Sicherungsmaßnahmen. Diese Beratungen sind unverbindlich und dienen dem Ziel, den Einbruchschutz in der Bevölkerung zu erhöhen.